auch Ernten will gelernt sein. Man kann den Spinat mit der Wurzel ausreißen, so bekommt man ihn manchmal auch im Gemüseladen. Länger hat man aber was von ihm, wenn man nur die äußeren Blätter abreißt.
auch Ernten will gelernt sein. Man kann den Spinat mit der Wurzel ausreißen, so bekommt man ihn manchmal auch im Gemüseladen. Länger hat man aber was von ihm, wenn man nur die äußeren Blätter abreißt.
die Erkenntnis der Woche: Wasser ist wichtiger als Sonne. In weniger als sieben Tagen mit Regen sind alle Pflanzen hochgeschossen. Zumindest mit den einheimischen Gemüsen wie Kohl ist es so. Die Tomaten könnten sicher etwas mehr Sonne vertragen. Die neue Aussaat von Bohnen, Kürbis, Rucola und Cima di Rapa ist aufgegangen.
schon fast eine Woche regnet es nun, was gut ist, weil wir dann nicht gießen müssen. Leider ist es auch ziemlich kalt. Sind schon gespannt, wie es den Pflanzen geht und ob unsere neuen Samen aufgegangen sind.
die Radieschen sind geerntet und wir haben neue Anbaufläche. Nachdem die vorgezogenen Kürbispflanzen eingegangen sind, säen wir jetzt Kürbis direkt aufs Feld, genauso wie zwei Reihen Cima di Rapa und ein paar Bohnen.
die Radieserl sind schon fast alle geerntet, der Pak Choi, der ein bisschen angefressen war, hat schon ein bisschen geblüht. Die Rettiche müssen wir alle wegschmeißen, weil sie von der „Rettichschwärze“ befallen sind. Dafür gibt es noch frischen Spinat und jede Menge Salat.
noch mehr freundliche Gartenhelfer besuchen uns und bringen uns Bohnen-Saatgut
Oliver ist mittags alleine auf dem Feld. Ein Schlauch ist geplatzt und jemand hat das Wasser abgestellt. Übrig ist nur noch ein Rest in dem unter dem Hahn stehenden Bottich. Der kleine grüne Käfer ist vermutlich der Erdfloh.
endlich besuchen uns freundliche und fleißige Gartenhelfer, die Tomaten-Jungpflanzen und Kräuter mitbringen und noch einmal das ganze Feld nach Quecken durchackern und jäten.
Aus zwei Reihen roter Bete machen wir eine. Jetzt haben wir schon mehr Platz für eigene Sachen. Die Quecken tief auszugraben ist auch nicht unbedingt ein gutes Mittel, denn man stößt auf riesige Wurzelballen, die von Würmern durchzogen sind. Wo soll man da anfangen und wo aufhören?
Drei Tage nicht dort gewesen und es hat nur einmal ein bisschen geregnet. Als wir zum Feld kommen, sieht aber alles noch gut aus, abgesehen vom wie wild wuchernden Unkraut. Mit kaltem Bier und Radler machen wir uns ans Jäten. Die Möhrenkeimlinge sind noch so klein und man muss aufpassen, dass man sie nicht mit dem Unkraut ausreißt. Wir ernten den ersten Salat und ein Radieschen, das sich anscheinend auf ein anderes Beet verirrt hat und das wir als Unkraut ausreißen.